Dellbrügge & de Moll

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Dancing in the Streets. Singing a Pattern Language.

Kunst im öffentlichen Raum Helle Mitte Berlin, 2012
Chorographie: Angela Boeti
Musikalische Leitung: Katharina Tarján
Akteure: Studierende der Alice Salomon Hochschule
Kostüme: Studierende der UdK Berlin

Kann Kunst städtebauliche Fehlplanungen heilen? Kann Kunst tote Zentren beleben, das ruinierte Image eines Stadtteils aufpolieren und seinen Marktwert steigern? Diese Absicht hinter dem Wettbewerb für Kunst im öffentlichen Raum Helle Mitte ließ die eigentliche Wurzel des Problems unangetastet.
Radikaler waren Jane Jacobs und Alexander Mitscherlich in den späten 1960er Jahren der Sache auf den Grund gegangen, indem sie eine Stadtplanung kritisierten, die dem Primat des Profits folgt und dabei die Menschen aus den Augen verliert. Christopher Alexander ging einen Schritt weiter und entwickelte "Eine Muster-Sprache", Handlungsmuster und Gebrauchsanweisungen für eine lebenswerte Stadt. Diesen Diskurs bringt die Intervention "Dancing in the Streets Singing a Pattern Language" zu Gehör und und besetzt temporär den öffentlichen Raum der Hellen Mitte. Ein Chor und eine Gruppe von Tänzern bewegt sich entlang einer Route von Platz zu Platz, singt, rezitiert und performt choreographische Miniaturen.
Die Performance findet unangekündigt statt.

 

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